Leinsamen | Die Königin der Körner | Linum usitatissimum

Leinsamen | Die Königin der Körner | Linum usitatissimum

Flachs wird wegen seiner vielseitigen Verwendbarkeit weltweit angebaut. Die trockenen, reifen Samen des Flachses (Leinsamen) werden als Medikament verwendet. Der Stamm des Flachses besteht aus über 200 einjährigen und überwinternden Arten.1

Verwendung von Leinsamen

Die Leinsamen werden für die Behandlung von Darmbeschwerden verwendet, wie chronische Obstipation, Dickdarmirritationen, Divertikulitis und Dickdarmschäden, die durch übertriebener Verwendung von handelsübrigen Abführmitteln verursacht werden.2 Die Samen helfen – nach deren Einnahme durch die Vergrößerung des Volumens – die Darmbewegung in Gang zu setzen.3 Das hilft auch bei der Regelung der Darmbahnen, da von den Leinsamen achtmal soviel Wasser, als deren Eigengewicht aufgenommen werden kann, wodurch die Stoffe das Darmsystem schneller passieren können. Einige behaupten, dass bei diesem Vorgang in dem Darmsystem die Giftstoffe abgebunden werden und so aus dem Organismus entfernt werden.4 Weniger bekannt, dass den Leinsamen entzündungshemmende, Krebs und Herzkrankheit vorbeugende Eigenschaften und Wirkungen zugeschrieben werden.5

Forschungsergebnisse

Laut zahlreichen Untersuchungen sind die Leinsamen mit guter Wirkung auf das Verdauungssystem, und auch die den Cholesterin senkende und die Herzkrankheit vorbeugende Eigenschaft ist bewiesen worden. Laut einer Studie wird von den Leinsamen der Serum – LDL Cholesterinspiegel wesentlich gesenkt6. Eine andere Studie ergab, dass die Lipide im Blutwasser vermindert und die Stoffverdichtung gehemmt werden.7 Weitere Forschungen haben die Effektivität der Leinsamen bei der Behandlung von Entzündungskrankheiten bekräftigt, wie bei rheumatischen Gelenkentzündung. Von einer Studie wurde die 31%-e Minderung der Entstehung der durch die Gelenkentzündung verursachte Cytokinese festgestellt.8

Bemerkung: Auf Leinsamen sollte viel Wasser getrunken werden, um die Erhöhung der Obstipation vorzubeugen und den Stuhlgang zu fördern.

Referenzen:
1. The Complete Guide to Natural Healing, International Masters Publishers, AB. ©2000, 1:103.
2. Armstrong, David. Herbs That Work, Ulysses Press, ©2001, pg. 51.
3. PDR For Herbal Medicines, 3rd edition, Thompson PDR, ©2004, pg. 329.
4. Ibid.
5. Ibid.
6. Ibid.
7. Ibid.
8. Ibid.

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