Leberzirrhose: Beschreibung

Leberzirrhose

Die Leber erfüllt Hunderte von lebenswichtigen Aufgaben, unter anderen den Abbau von Giften. Sie ist ein lebenswichtiges und unglaublich widerstandsfähiges Organ. Sie kann sich in gewissem Maße regenerieren. Ihren Langzeitschaden kann der Körper nicht kompensieren. Die daraus resultierende dekompensierte Leberzirrhose kann zu Leberversagen führen.

Die Leberzirrhose (Schrumpfleber) ist eine Folge einer Lebererkrankung, bei der Leberzellen absterben und die Leber irreversibel vernarbt wird. Sie entsteht allmählich und wird manchmal als Lebererkrankung im Endstadium bezeichnet. Da sie nach Lebererkrankungen, wie zum Beispiel bestimmte Stadien der Hepatitis, auftritt. Oft stellt sich die Frage zum Thema: Ist Leberzirrhose heilbar? Sie ist unheilbar, aber kann behandelt werden. Es gibt Verfahren zur Behandlung und Linderung der Symptome und Komplikationen. Die Verschlechterung der Krankheit kann auch verlangsamt werden. Bei einer Leberzirrhose treten vor allem Komplikationen wie das Verlieren der Knochenmasse, der Untergang des Lebergewebes und ihre Umwandlung in Bindegewebe auf.

Die Leber speichert Glykogen, einen „Kraftstoff“, die als Energiequelle für den Körper dient. Sie produziert die Galle, die bei der Verdauung von Fetten hilft. Außerdem produziert das Hepar Substanzen, die für die Blutgerinnung und die Regeneration geschädigter Gewebe verantwortlich sind. Sie filtert daneben Alkohol, Toxine und Medikamente aus dem Blut heraus und spielt auch eine Rolle bei der Bekämpfung von Infekten. Wenn wir nur diese wenigen Funktionen berücksichtigen, ist es schon klar, dass jeder, der seine Leber gefährdet, wird zahlreichen Erkrankungen ausgesetzt. Glücklicherweise ist sie sehr widerstandsfähig. Bei Leberschäden funktioniert sie auch und kann sich regenerieren. Aber nur bis zu einer gewissen Grenze.

URSACHEN DER LEBERZIRRHOSE

Die Leberzirrhose ist ein spätes Stadium der Vernarbung (Fibrose) der Leber. Fibrose wird durch Lebererkrankungen und Auslöser, wie Hepatitis und chronischer Alkoholkonsum verursacht. Jedes Mal, wenn die Leber geschädigt wird – wegen Krankheiten, übermäßigem Alkoholkonsum oder aus einem anderen Grund -, versucht sie, sich zu regenerieren. Durch den chronischen Verlauf bilden sich Narbengewebe. Dabei entstehen Blockade. Diese blockieren den Blutfluss in der Leber. Sie beeinträchtigen auch die Fähigkeit des Körpers, Nährstoffe, Hormone, Medikamente und Toxine zu verarbeiten. Eine fortgeschrittene Zirrhose ist lebensgefährlich. Bei schweren Leberschäden ist eine Lebertransplantation die einzige Behandlungsoption.

Zahlreiche Krankheiten und Zustände können das Organ schädigen und ebenfalls eine Leberzirrhose verursachen.

  • Chronischer Alkoholmissbrauch
  • Chronische Virushepatitis (Hepatitis B, C und D)
  • Fettansammlung in der Leber (Fettleber, Steatosis hepatis)
  • Eisenansammlung im Organismus (Hämochromatose)
  • Mukoviszidose
  • Kupferansammlung in der Leber (Morbus Wilson)
  • Verengte Gallenwege (Gallenatresie)
  • Alpha-1-Antitrypsin-Mangel
  • Erbkrankheiten des Zuckerstoffwechsels (Galaktosämie oder Glykogenspeicherkrankheit)
  • Genetische Verdauungsstörung (Alagille-Syndrom)
  • Lebererkrankung durch das körpereigene Immunsystem (Autoimmunhepatitis)
  • Zerstörung der Gallenwege (primäre biliäre Cholangitis)
  • Verhärtung, bzw. Vernarbung der Gallenwege (primär sklerosierende Cholangitis)
  • Infekte, wie Syphilis oder Brucellose
  • Medikamente, wie Methotrexat oder Isoniazid

Risikofaktoren der Erkrankung

Alkoholmissbrauch ist eine der größten Risikofaktoren einer Leberzirrhose. In mehr als Hälfte der Fälle ist er die Ursache. Übergewicht bedeutet ebenfalls ein Risikofaktor für Erkrankungen, die zu einer Leberzirrhose führen können (zum Beispiel nicht alkoholische Fettleber). Zwar entwickelt nicht jeder eine chronische Entzündung des Organs infolge einer Virushepatitis, doch wenn dies der Fall ist, erhöht es das Risiko für Leberzirrhose. Faktoren wie Diabetes mellitus, bzw. Drogenkonsum mit gemeinsamer Nadel und Sex ohne Kondom bedeuten auch ein Risiko.

SYMPTOME EINER LEBERZIRRHOSE

Die Symptome hängen vom Stadium der Krankheit ab. Im Anfangsstadium sind Betroffene oft asymptomatisch. Oder allgemeine Symptome treten auf, die ähnlich wie die Beschwerden bei anderen Krankheiten sind. Bei schwerer Leberzirrhose können folgende Symptome und Komplikationen auftreten: Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes, Bluterbrechen, juckende Haut.

Mögliche Anzeichen der Leberzirrhose:

  • Appetitlosigkeit
  • Schwäche oder Müdigkeit
  • Verminderte Leistungsfähigkeit
  • Übelkeit
  • Blähungen
  • Fieber
  • Plötzlicher Gewichtsreduktion
  • Nachtschweiß

Welche Anzeichen deuten noch auf eine Verschlechterung der Leberfunktion hin?

  • Leichte Blutergüsse und Blutungen
  • Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht/Ikterus)
  • Juckende Haut
  • Schwellung (Ödeme) der Beinen und der Fußgelenke
  • Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (Aszites, auch als Wasserbauch und Bauchwassersucht genannt)
  • Brauner oder orangefarbener Urin
  • Heller Stuhlgang
  • Blut im Stuhl
  • Rötungen in der Handinnenfläche (Palmarerythem)
  • Spinnenangiome (spider naevi), die winzige rote Flecken auf der Haut bilden (Teleangiektasien)
  • Libidoverlust bei Männern, Brustvergrößerung (Gynäkomastie), Hodenschrumpfung, was zu Potenzstörungen kommt
  • Frühzeitige Menopause bei Frauen
  • Verwirrung, Denkschwierigkeiten, bzw. Gedächtnisverlust, Persönlichkeitsveränderungen
  • Husten

Welche sind die vier Stadien der Schrumpfleber?

  • Entzündung. In diesem frühen Stadium ist die Leber vergrößert oder entzündet.
  • Narbengewebe ersetzen gesunde Lebergewebe in der entzündeten Leber.
  • Schwere Bildung von Narben erschwert die Leberfunktion.
  • ESLD:Das ist eine Leberzirrhose im Endstadium
  • Leberkrebs

Wie lange kann man mit einer Leberzirrhose leben?

Die Lebenserwartung bei einer fortgeschrittenen Leberirrhose liegt je nach Komplikationen zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Wenn keine Lebertransplantation verfügbar ist, kann man nur für die Hälfte dieser Zeit leben.

Child Pugh Score

Er wird für Einteilung der Stadien der Leberzirrhose verwendet. Sie unterstützt die Prognose. Fünf Kriterien werden bei der Bestimmung des Schweregrades der Krankheit benutzt.

Die fünf Kriterien:

  • Aszites
  • Albumin Konzentration im Blut
  • Bilirubin Konzentration im Blut
  • Hepatische Enzephalopathie
  • Quick-Wert

Punkte von 5 bis 15 werden zu den Kriterien zugeordnet. Sie werden addiert und die Summen sind einem Stadium zugeordnet.

Stadien:

  • 1-Leberzirrhose Child A: 5-6 Punkte (leicht)
  • 2-Leberzirrhose Child B: 7-9 Punkte (mittelschwer)
  • 3-Leberzirrhose Child C: 10-15 Punkte (schwer)

Aufgrund des Stadiums lässt sich das Sterberisiko für das folgende Jahr abschätzen.

KOMPLIKATIONEN EINER LEBERZIRRHOSE

  • Pfortaderhochdruck(portale Hypertension): Leberzirrhose verlangsamt den normalen Blutfluss in der Leber. Sie erhöht dadurch den Druck in der Vene, die der Leber mit Blut aus dem Darm und der Milz versorgt.
  • Erhöhter Druck in der Pfortader kann zu Ödemen in den Beinen und im Bauch(Aszites) führen. Beide können auftreten, wenn das Hepar nicht genügend Blutproteine, ​​wie Albumin produzieren kann.
  • Portale Hypertonie kann zu einer Vergrößerung der Milz(Splenomegalie) und einer Verringerung der Anzahl weißer Blutkörperchen und Blutplättchen führen.
  • Ösophagusvarizen:Wegen des zusätzlichen Drucks, der durch portale Hypertonie verursacht wird, können die kleineren Blutgefäße reißen. Das kann zu starken Blutungen führen. Die Venen (Krampfadern) in der Speiseröhre oder im Magen (Krampfadern des Magens) können sich dadurch vergrößern. Es kann lebensgefährliche Blutungen herbeiführen. Wenn das Hepar nicht genug Gerinnungsfaktoren produzieren kann, führt das auch zu kontinuierlichen Blutungen.
  • Bei Leberzirrhose bekämpft der Organismus Infekte schwerer. Aszites kann zu einer bakteriellen Bauchfellentzündungführen.
  • Eine Zirrhose erschwert die Aufnahme der Nährstoffe, was Schwächeund Gewichtsreduktion verursachen kann.
  • Hepatische Enzephalopathie:Im Gehirn können sich Toxine, wie Ammoniak, ansammeln. Die durch Zirrhose geschädigte Leber kann Giftstoffe aus dem Blut nicht entfernen. Diese sammeln sich dann im Gehirn an und können psychische Störungen herbeiführen. Im Laufe der Zeit kann eine hepatische Enzephalopathie Leberkoma (Coma hepaticum) verursachen.
Gelbsucht

Gelbsucht

  • Ikterus/Gelbsucht: Die geschädigte Leber kann nicht genügend Bilirubin aus dem Blut entfernen. Bilirubin ist ein Abbauprodukt des Blutfarbstoffs. Folgen: Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes sowie dunkler Urin.
  • Einige Patienten verlieren einen Teil ihrer Knochenmasse, was zum Knochenbruch führt.
  • Erhöhtes Risiko für Leberkrebs
  • Akut-auf-chronisches Leberversagen(acute-on-chronic liver failure) ist eine besondere Komplikation bei einigen Patienten mit Zirrhose. Die Ursachen sind jedoch nicht vollständig klar.
  • Hepatorenales Syndrom (HRS): Eine funktionelle Abnahme der Nierenfunktion, was zu einem Nierenversagen führt.

DIE DIAGNOSE: WIE KANN ZIRRHOSE DIAGNOSTIZIERT WERDEN?

Die Zirrhose im Frühstadium ist normalerweise asymptomatisch. Bei Verdacht auf die Erkrankung wird der Arzt für Innere Medizin den Patient körperlich untersuchen. Er ertastet die Größe der Leber und klopft den Bauch ab. So stellt er Aszites fest. Mit der körperlichen Untersuchung kann aber Zirrhose noch nicht gezeigt werden. Oft wird die Erkrankung während routinemäßigen Blutuntersuchungen erkannt. Blutwerte können Leberprobleme zeigen. Der Arzt kann zudem Blutuntersuchungen anordnen. Ein Überschuss von Bilirubin, bzw. bestimmten Enzymen können auf eine Leberschädigung hinweisen.

Der Kreatininspiegel im Blut wird untersucht, um die Nierenfunktion zu beurteilen. Labor- und Bildgebungstests werden durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen. Es ist nicht erforderlich, eine Gewebeprobe (Leberbiopsie) zu entnehmen. Der Arzt für Innere Medizin ordnet eine Leberbiopsie an, um den Schweregrad, das Ausmaß und die Ursache der Leberschäden festzustellen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind unentbehrlich, um die Verschlechterung und die Komplikationen zu beurteilen. Insbesondere bei Krampfadern in der Speiseröhre und Leberkrebs sind sie wichtig.

THERAPIE DER LEBERZIRRHOSE. WIE KANN MAN MIT ZIRRHOSE LEBEN?

Die Behandlung der Zirrhose hängt von den Ursachen ab. Es ist nicht heilbar, aber es gibt Methoden für die Behandlung der Symptome und möglicher Komplikationen. Die Verschlechterung der Krankheit kann auch verhindert werden. Die Behandlung ist von der Ursache und dem Ausmaß der Leberschädigung abhängig. Ist Leberzirrhose ein Todesurteil? Nicht, unbedingt. Mit richtiger Behandlung kann das Fortschreiten des Narbengewebes in der Leber verlangsamt werden. Die Symptome und Komplikationen können meist verhindert werden.

Es gibt folgende Möglichkeiten:

Behandlung der Alkoholabhängigkeit: Menschen mit Alkoholmissbrauch bedingter Zirrhose sollten auf Alkohol verzichten. Wenn es schwierig ist, auf Alkohol zu verzichten, sollten sie eine Entziehungskur durchführen. Es ist hochwichtig, gar nicht zu trinken, da jede Menge Alkohol für das Hepar giftig ist.

Gewichtsverlust: Bei einer nicht alkoholischen Fettleber verbessert Gewichtsreduktion die Gesundheit. Aufgrund der Erkrankung bildet sich aber die Muskelmasse oft zurück.

Medikamente gegen Hepatitis: Sie können weitere Schäden der Leberzellen ausgelöst von Hepatitis B- oder C-Viren vorbeugen.

Medikamente gegen weitere Ursachen und Symptome von Zirrhose: Sie können die Verschlechterung bestimmter Arten von Zirrhose verlangsamen. Beispielsweise bei Patienten mit früh diagnostizierter primär biliärer Zirrhose verzögert eine medikamentöse Therapie die Entwicklung der Krankheit deutlich.

Es gibt auch Medikamente zur Linderung bestimmter Symptome, wie Juckreiz, Müdigkeit und Schmerzen. Nahrungsergänzungsmittel können gegen zirrhosebedingte Unterernährung helfen und Osteoporose vorbeugen. In fortgeschrittenem Stadium hilft nur eine Lebertransplantation.

Behandlung der Komplikationen

Eine natriumarme Diät, d. H. eine salzarme Diät leistet eine Hilfe bei der Ausleitung angesammelter Flüssigkeit aus dem Körper. Medikamente zur Vorbeugung von Ödemen sind bei Aszites wichtig. Bei größeren Flüssigkeitsansammlungen ist eine Drainage oder eine Operation nötig, um den Druck zu entlasten.

Bestimmte Antihypertensiva können den erhöhten Druck in den Leber versorgenden Venen (portale Hypertonie) regulieren und schwere Blutungen verhindern. Regelmäßige endoskopische Untersuchungen (Magenspiegelung) werden durchgeführt, um vergrößerte Venen in der Speiseröhre oder im Magen zu finden. In schweren Fällen wird ein kleiner Schlauch, ein sogenannte transjugulärer intrahepatischer portostatischer Shunt, in die Vene eingeführt, um den hohen Druck ausgelöst durch die Lebervene zu senken.

Antibiotika werden gegen Infektionen verschrieben. Der Arzt kann zudem Impfungen gegen Grippe, Lungenentzündung und Hepatitis empfehlen. Wegen des erhöhten Leberkrebsrisikos sollten regelmäßige Blut- und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden. Mit dem Ultraschall können Veränderungen sehr gut erkannt werden. Medikamente können benötigt werden, um die Toxinenansammlungen im Blut wegen Leberfunktionsstörungen zu mindern.

In fortgeschrittenem Stadium der Zirrhose, wenn die Leber nicht mehr funktioniert, ist eine Lebertransplantation die einzige Behandlungsmöglichkeit. Während einer Lebertransplantation wird die Leber durch die gesunde Leber eines verstorbenen Spenders oder einen Teil der Leber eines lebenden Spenders ersetzt. Bei Patienten mit alkoholischer Zirrhose besteht das Risiko, dass sie nach dem Eingriff wieder trinken.

Daher muss der Betroffene vor der Operation mit dem Trinken für immer aufhören. Laut neuester Studien ist in diesem Fall die Überlebensrate nach der Transplantation ähnlich, wie bei anderen Lebererkrankungen nach dem Eingriff. Forscher arbeiten daran, die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten für Zirrhose zu erweitern. Die Erfolg ist jedoch begrenzt. Sie suchen allerdings nach Therapien, die speziell auf Leberzellen abzielen, um die Fibrose zu verlangsamen oder sogar umzukehren.

LEBENSSTIL UND HEILMETHODE ZU HAUSE

Bei Schrumpfleber ist es hochwichtig, weitere Leberschäden vorzubeugen.

Ernährungstherapeutische Maßnahmen:

  • Vermeiden Sie Alkohol, unabhängig davon, ob chronischer Alkoholmissbrauch, oder andere Krankheiten die Auslöser sind.
  • Machen Sie möglicherweise eine natriumarme Diät. Wegen eines Salzüberschusses verbleibt Flüssigkeit im Körper und verschlimmert Bauch- und Beinödeme. Zur Würzung der Speisen verwenden Sie Kräuter statt Salz.
  • Unterernährung kann bei Patienten auftreten. Eine gesunde, pflanzliche, Obst und Gemüse reiche Ernährung hilft meist dagegen. Bevorzugen Sie magere Proteine, dazu zählen Hülsenfrüchte, Geflügel oder Fisch. Vermeiden Sie rohe Meeresfrüchte.
  • Achten Sie darauf, ausreichende Kohlenhydrate und Proteine zu sich zu nehmen.

Nicht-ernährungstherapeutische Maßnahmen:

  • Zirrhose erschwert die Bekämpfung von Infekten. Vermeiden Sie kranke Menschen, und waschen Sie Ihre Hände häufig. Lassen Sie sich gegen Hepatitis A und B und Influenza impfen.
  • Seien Sie vorsichtig mit rezeptfreien Medikamenten. Eine Zirrhose erschwert der Leber die Verarbeitung von Medikamenten.

Alternativmedizin

Viele homöopathische Arzneimittel werden zur Behandlung von Lebererkrankungen eingesetzt. Mariendistel (Silymarin) wird am häufigsten angewendet. Laut klinischer Untersuchungen gibt es nicht genügend Beweise dafür, dass ein pflanzliches Produkt zur Behandlung von Schrumpfleber eingesetzt werden kann. Überdies können einige alternative Mittel die Leber schädigen. Allerdings konsultieren Sie den Arzt vor der Anwendung einer alternativen Therapie. In den meisten Fällen sind Praktiken nicht mehr ausreichend.

Quellen:

https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/15572-cirrhosis-of-the-liver
https://www.nhs.uk/conditions/cirrhosis/treatment/
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/cirrhosis/diagnosis-treatment/drc-20351492
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/cirrhosis/symptoms-causes/syc-20351487

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