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Amla (Emblica officinalis), auch indische Stachelbeere genannt, ist eine im Ayurveda verwendete Heilpflanze, die der indischen Mythologie zufolge auch der erste Baum des Universums ist. Sie unterscheidet sich von der uns bekannten „einfachen“ Stachelbeere dadurch, dass die Amla auf einem Baum und nicht auf einem Strauch wächst. In der indischen Medizin wird sie zur Behandlung verschiedenster Krankheiten eingesetzt, sei es Erkältung oder Diabetes. Ihr Geschmack ist leicht säuerlich und Ihr Name kommt vom Sanskrit-Wort „amalaki“, was „Nektar des Lebens“ bedeutet.
Indische Stachelbeeren sind eine äußerst gute Quelle für Vitamin C. Der Vitamin-C-Gehalt ist um ein Vielfaches höher als der von Orangen, die selbst reich an Vitamin C sind. Vitamin C wirkt nicht nur immunstärkend, sondern unterstützt auch die Kollagenproduktion, die neben der Erhaltung der Gesundheit von Bindegewebe und Knorpel auch eine Rolle bei der Erhaltung der Elastizität und des jugendlichen Aussehens der Haut spielt. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich die Produktion von Kollagen, daher ist es wichtig, auf seinen Ersatz und die für seine Produktion notwendigen Bedingungen zu achten. Durch den Schutz von Kollagen kann nicht nur die Haut jung gehalten werden, sondern auch die gesunde, schmerzfreie Funktion des Knorpels sichergestellt werden, da Kollagen auch in Knorpeln und Gelenken in großen Anteilen vorkommt. Vitamin C ist außerdem ein gutes Antioxidans, das eine Rolle bei der Krebsprävention spielt, indem es freie Radikale bindet, die für Zellen schädlich sind. Indische Stachelbeeren enthalten neben Vitamin C auch große Mengen an Eisen, Phosphor, Kalzium und Carotin. Neben Vitamin C verleihen ihm seine Flavonoide, Tannine und andere Bestandteile zusätzliche Heilwirkungen.
Beispielsweise hat die Indische Stachelbeere eine gute Wirkung auf die Erhaltung der Gesundheit der Augen und des Sehvermögens, da sie das Risiko für die Entwicklung von Katarakten verringert und die Augenkrankheit namens Makuladegeneration lindert. Bei der Makuladegeneration handelt es sich um eine mit dem Alter einhergehende Erkrankung, bei der sich die Sehqualität erheblich verschlechtert, was auf den Verfall und die Verschlechterung des als Makula oder gelben Fleck bezeichneten Teils des Auges zurückzuführen ist. Indische Stachelbeeren können zum Schutz der Augen und des Sehvermögens beitragen, indem sie den oxidativen Stress reduzieren, der bei der Entstehung einer Makuladegeneration eine Rolle spielt.
Die Amla ist ein wirksames Entgiftungsmittel, da sie neben ihrer harntreibenden Wirkung auch die Nieren und Harnwege reinigt und dabei hilft, im Körper abgelagerte Giftstoffe auszuscheiden. Um ihre entgiftende Wirkung noch zu verstärken, verbessert sie auch die Leberfunktion und hilft bei der Bekämpfung von Fettleber.
Dank ihres Ballaststoffgehalts lindert sie Verdauungsbeschwerden, z.B. Symptome von IBS (Reizdarmsyndrom). Die indische Stachelbeere hilft Durchfall zu überwinden und Menstruationsbeschwerden zu lindern.
Sie wirkt antiseptisch und entzündungshemmend, was sich bei äußerlicher Anwendung, beispielsweise als Packung, positiv auf das Haarwachstum auswirkt. Dadurch ist sie eine der wirksamsten pflanzlichen Alternativen zur Vorbeugung von Haarausfall. Amla macht das Haar dicker und weicher und stärkt die Haarfollikel. Bei topischer Anwendung lindert sie auch Akne und Hautreizungen.
Grundsätzlich hilft sie beim Abnehmen, regt aber auch den Appetit an, weshalb es nicht unbedingt eine gute Idee ist, sie während einer Diät zu sich zu nehmen. Die Frucht an sich ist sehr gesund, allerdings stellt der Hunger bei vielen Menschen beim Abnehmen ein Problem dar. Auch wenn es also keine „Sünde“ ist, Stachelbeeren zu essen, ist es nicht unbedingt eine kluge Entscheidung. Für Menschen, die keine Diät machen, ist sie jedoch auf jeden Fall zu empfehlen, da sie gegen Reflux und Sodbrennen hilft sowie den Cholesterinspiegel und den Blutdruck senkt.
Forscher der Universität Neu-Delhi untersuchten die Wirkung der Indischen Stachelbeere auf Patienten mit hohem Cholesterinspiegel. Die Versuchspersonen aßen einen Monat lang rohe Stachelbeeren, wodurch der in ihrem Blut nachweisbare Cholesterinspiegel sank.
Indische Stachelbeere ist ein gutes Entgiftungsmittel, das neben der Reinigung der Nieren und Harnwege auch die Leberfunktion verbessert und so den Körper bei seinen natürlichen Entgiftungsprozessen unterstützt. Es hilft, Fettleber zu bekämpfen und Giftstoffe zu entfernen.
Amla hat auch eine gute Wirkung auf die Verdauung, da sie Sodbrennen reduziert, die Symptome des Reizdarmsyndroms lindert und Durchfall reduziert, wodurch sie auch eine gute Wahl bei Hämorrhoiden ist.
Der Gehalt an Vitamin C stärkt das Immunsystem und sorgt einerseits durch die Unterstützung der Kollagenproduktion, andererseits durch seine antioxidative Wirkung für den Schutz der Knorpel- und Hautgesundheit. Er senkt Bluthochdruck und Cholesterin und hat eine gute Wirkung auf den Blutzuckerspiegel.
Ihr Verzehr trägt dazu bei, das Risiko eines altersbedingten Sehverlusts durch Makuladegeneration zu verringern, und auch Katarakte können damit behandelt werden.
Amlas entzündungshemmende Wirkung ist nicht nur bei der Behandlung von Beschwerden des Verdauungssystems nützlich, sondern auch bei der Behandlung von oberflächlichen Verletzungen. Sie kann zur Behandlung von Akne, Ekzemen, gereizter Haut und Wunden eingesetzt werden.
Als Packung auf der Kopfhaut fördert sie das Haarwachstum und sorgt für schönes, glänzendes und sattes Haar sowie die Gesundheit der Haarfollikel.
Der Einsatz während einer Diät ist problematisch, da die Frucht selbst beim Abnehmen hilft, aber appetitanregend ist.
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Name:
Amla (Emblica officinalis)
Lateinischer Name:
Emblica officinalis
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